Renáta Balogh

Renáta Balogh beendete ihre Studien an der Budapester Universität für Kunsthandwerk 2005.

Bereits seit 2003 arbeitete sie regelmäßig als Kostümbildnerin an bekannten ungarischen Bühnen, zum Beispiel bei der Produktion »Picassos Abenteuer« von Alfredson-Danielsson am Pesti Theater in Budapest oder bei der Inszenierung von Fassbinders »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« am Magyar Theater in Budapest.

Schnell wurde man auch im Ausland auf sie aufmerksam. So arbeitete sie 2007 am Teatr Polski im polnischen Bielsko Biala bei der Inszenierung von Igo Sebos »Intercity« in der Regie von Robert Talarczyk.

Die beiden wichtigsten Stationen ihrer noch jungen künstlerischen Laufbahn waren jedoch sicherlich die Inszenierungen des ebenfalls noch jungen, aber schon europaweit gefragten ungarischen Regisseurs Viktor Bodó, »Alice im Wunderland« von Lewis Carroll sowie »Das Schloss« nach Kafka, beide am Schauspielhaus Graz.

Die Arbeit beim Theater tri-bühne für die Inszenierung von Horváths »Kasimir und Karoline« war ihre erste Tätigkeit an einem Theater in Deutschland.