Ab Juli (Einlernphase) und dann zur neuen Spielzeit suchen wir eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter auf 400-Euro-Basis für durchschnittlich zwei Abende die Woche (jeweils von 17.00-20.00 Uhr).

Wenn Sie flexibel sind, ohne Scheu vor Publikumskontakt, der deutschen Sprache mächtig und mitunter auch stressfest, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (bitte per E-mail an Eva Moseler, eva.moseler [at] tri-buehne.de).

Beim nationalen Theaterfestival in Pécs/Ungarn wurde László Bagossy für seine »Kasimir und Karoline«-Inszenierung am István Örkény Theater Budapest mit dem Preis »Beste Regie« ausgezeichnet. Seine Inszenierung erhielt darüber hinaus den Publikumspreis.

Kristina Ignjatovic, die Kostümbildnerin unserer Inszenierung »Das kunstseidene Mädchen«, erhielt dort, ebenfalls für »Kasimir und Karoline«, den Preis »Bestes Kostümbild/Beste Maske«.

Wir gratulieren den beiden sehr herzlich!

Weitere Informationen in englischer Sprache auf der Website des Festivals.

Der »Stuttgarter Autorenpreis« wurde von Götz Werner und Edith Koerber ins Leben gerufen. Der Preis dient der Förderung von Dramatikerinnen und Dramatikern, die eine gesellschaftlich relevante politische Idee in einem Bühnenstück verarbeiten.

Der »Stuttgarter Autorenpreis« wird vom Theater tri-bühne und dem Staatstheater Stuttgart Schauspiel veranstaltet.

Mit dem »Stuttgarter Autorenpreis 2010« soll ein deutschsprachiges Theaterstück gefördert werden, das das Thema »bedingungsloses Grundeinkommen« dramatisch umsetzt.

Am 28. November 2010 findet die Preisvergabe im Rahmen des Stuttgarter Europa Theater Treffens (SETT 2010) statt. Das Festival wird vom Theater tri-bühne veranstaltet.

Download Teilnahmebedingungen als PDF

Mehr Infos unter www.sett-festival.eu

Armut mindern durch Grundsicherung?
Modelle sozialer Grundsicherung in Afrika

Podiumsdiskussion veranstaltet von der Organisation »Brot für die Welt«
Am Montag, dem 29. März 2010, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr
In der Begegnungsstätte Altes Feuerwehrhaus
Möhringer Straße 56, Stuttgart
Stadtbahnen U1 oder U14, Bus Nummer 42, Haltestelle »Schreiberstraße«

Angesichts der gegenwärtigen Nahrungsmittelkrise und der weltweiten Finanzkrise, angesichts des zunehmenden Klimawandels und der steigenden Zahl von Hungernden brauchen wir zusätzliche Instrumente, um arme Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden verschiedene Modelle einer sozialen Grundsicherung in drei afrikanischen Ländern vorgestellt.

Während eines zweijährigen Pilotprojektes erhielten rund 1.000 Personen in Namibia einen monatlichen Geldbetrag von etwa acht Euro als Grundeinkommen, ohne Vorbedingungen – mit erstaunlich positvien Auswirkungen. Auch in Sambia und Malawi gibt es Förderprogramme für besonders arme Haushalte. Welche Konzepte sind sinnvoll? Was können wir aus diesen Erfahrungen lernen?

Teilnehmer:
Herbert Jauch (vormals Forschungsinstitut LaRRI, Windhoek)
Dr. Bernd Schubert (Teamconsult, Berlin)
Simone Knapp (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA))
Dr. Jonas Koudissa (Forum Afrikanum Stuttgart e.V.)
Moderation: Susanne Babila (SWR)

Weitere Informationen: »Brot für die Welt«, M. Schirmer, Tel. 0711 2159284.

Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch die Vorstellung der Initiative Grundeinkommen Stuttgart im Theater tri-bühne am 2. Mai 2010, um 20.00 Uhr!

An den Schulen wird den jungen Menschen das theoretische Rüstzeug zum Kulturverständnis im weitesten Sinn vermittelt. Wir können unseren Anteil am Bildungsauftrag leisten, indem wir der Theorie die praktische Theaterarbeit zur Seite stellen. So können wir Lehrern und Schülern die Unterstützung bieten, um Hürden zu überwinden, Schwellenängste abzubauen und, nicht zuletzt, Freude am Theater freizulegen.

Bitte beachten Sie dazu unsere neuen Angebote für Lehrer und Schulklassen.

Wir verschieben das Komma nach links: 1,20 Euro anstatt 12,- Euro für eine Eintrittskarte!

39,49 EUR sind im Hartz IV Satz zur Zeit monatlich für Freizeit, Unterhaltung und Kulturelles vorgesehen, das entspricht 11% des Regelsatzes. Nicht viel für Bücher, Zeitung, Zeitschriften, Kino, Schwimmbad, eine Musik-CD, einen Rotwein in der nächsten Besenwirtschaft oder einen Besuch der tri-bühne für 7,- Euro zum ermäßigten Preis. Kulturinteressierte Hartz IV Empfänger sind damit unseres Erachtens nach vom öffentlichen Kulturleben nahezu ausgeschlossen, selbst die üblichen Ermäßigungen, die es auch bei uns von jeher gibt, zwingen Betroffene zum Rechnen. Aber Kultur und Bildung sind Grundrechte für alle und keine Sahnehäubchen, das ist unsere feste Überzeugung. Soziales, Bildung und Kultur sind eins und lassen sich nicht auseinanderdividieren.

Deshalb führen wir jetzt, in Zeiten der sich dramatisch verschärfenden ökonomischen Situation, für Betroffene das »BonusCard-Ticket« ein:

Ab dem 1. November kostet für diese der Eintritt in das Theater tri-bühne 1,20 Euro anstatt die regulären 12,- Euro!

Die Stadt Stuttgart hat für Bedürftige die BonusCard eingeführt. Mit dieser BonusCard kann man an unserer Abendkasse das neue »BonusCard Ticket« zum drastisch reduzierten Preis erwerben.

Weitere Informationen zur BonusCard der Stadt Stuttgart und wie man sie bekommt erhält man beim Sozialamt Stuttgart. Gäste von außerhalb der Stadt bitten wir, bis es eine bessere Lösung gibt, eine Kopie ihres ALG 2 Bewilligungsbescheides mitzubringen.

Die einzige Einschränkung: Man kann das BonusCard-Ticket nicht vorreservieren, es gibt die Karten nur an der Abendkasse, solange Plätze verfügbar sind.

Vor drei Jahren, während SETT 2006, wäre das Freedom Theatre fast bei uns zu Gast gewesen. Aber ein tragischer Todesfall in der Familie eines Ensemblemitglieds machte das Gastspiel zu nichte. Stattdessen kam Juliano Mer Khamis in das Theater tri-bühne, um von der aktuellen Lage in Jenin zu berichten und den Film »Arna’s Children« zu präsentieren.

So freut es uns sehr, dass das Freedom Theatre nun, im Rahmen der KinderKulturKarawane der UNESCO auf Deutschlandtournee ist.

»The Freedom Theatre« wurde 2005 im palästinensischen Flüchtlingslager bei Jenin wieder aufgebaut, nachdem das erste Theater 2002 von der israelischen Armee zerstört worden war. Mit Mitteln der Kunst will das Projekt soziale und politische Veränderung erreichen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wird ein Raum geschaffen, in dem sich Phantasien entwickeln und andere Realitäten vorgestellt werden können.

Das Freedom Theatre macht im Rahmen der Kinderkulturarawane auf seiner Tournee durch Deutschland auch in der Freien Waldorfschule Schwäbisch Hall halt.

Am Donnerstag, dem 8. Oktober 2009, um 20.00 Uhr, zeigt die Truppe »Fragments of Palestine« in der KulturScheune.

Es gibt keinen Vorverkauf, der Veranstalter reserviert aber gerne für Menschen mit größerer Anreise Karten an der Abendkasse unter info [at] waldorfschule-hall.de , oder unter Telefon 0791/970610 (man kann gerne auf den Anrufbeantworter sprechen).

Die Entrittspreise: 10.- €; 5.- € für Schüler/ermäßigt.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und zum Freedom Theatre Jenin unter der KinderKulturkarawane und der KulturScheune Hall bzw. der Waldorfschule Schwäbisch Hall.

Am 25. und 26. September 2009 findet im Theater tri-bühne die Wiederaufnahme von Irmgard Keuns »Das Kunstseidene Mädchen« statt. Die ursprünglich geplante Wiederaufnahme von Zoltán Egressys »Sauerampfer und Bratkartoffeln oder Die drei Idioten« findet am 14. Oktober 2009 statt.

Am 29. und 30. Mai können Sie im Theater tri-bühne die letzten Aufführungen von Franz Molnárs Komödie »Spiel im Schloss« sehen.

»Auf den zweiten und dritten Blick ist dieses ›Spiel im Schloss‹ weit mehr als nur eine Boulevardkomödie… Wie das Ensemble Molnárs Hochgeschwindigkeits-Worttischtennis spielt, mit Aphorismen und deren Verballhornungen um sich wirft à la ›Man darf nicht das Beste wollen, das Gute reicht auch‹, ist großartig…«
(Inge Bäuerle, Stuttgarter Zeitung)

»Der Text bietet ein Feuerwerk von Running Gags und Aphorismen…«
(Wiebke Ackermann, Esslinger Zeitung)

Mehr Infos…

Wir konnten unseren Service für Sie weiter verbessern! Ab sofort können Sie Karten schon ab dem 1. Werktag des Vormonats reservieren, also knapp 10 Tage eher als bisher.