Privattheatertage in Hamburg – „Ein Abbild der Welt zeigen“
Die gesamte Theaterszene müsse aus der Pandemie-Krise lernen und sich transformieren, meint die Mitbegründerin und langjährige Leiterin der tri-bühne Stuttgart Edith Koerber in SWR2. Das Ziel sei es, mit möglichst geringem Aufwand gutes Theater zu zeigen – »aktuelles Theater, gültiges Theater, das die Menschen mitnimmt.« […]
mehrDie gesamte Theaterszene müsse aus der Pandemie-Krise lernen und sich transformieren, meint die Mitbegründerin und langjährige Leiterin der tri-bühne Stuttgart Edith Koerber in SWR2. Das Ziel sei es, mit möglichst geringem Aufwand gutes Theater zu zeigen – »aktuelles Theater, gültiges Theater, das die Menschen mitnimmt.« Ein Theater, das den Menschen nicht die heile Welt vorspiele, sondern das Abbild der Welt zeige, so wie sie ist. Am 8. Juni beginnen in Hamburg die Privattheatertage, bei denen fünf Theater aus Baden-Württemberg vertreten sind, das Forum Theater Stuttgart, das Zimmertheater Rottweil, die tri-bühne Stuttgart, das Theater Eurodistrict Offenburg und das Theater Lindenhof Melchingen. Das Hamburger Festival möchte ein Schaufenster sein für die Vielfalt und Qualität der Privattheater in Deutschland. Das Theater müsse den Menschen in der Pandemie etwas für die Seele und den Geist geben und auch ein »Quäntchen Hoffnung«, meint Edith Koerber, denn es sei nicht daran zu glauben, dass die Pandemie so schnell vorbeigeht. Audiomitschnitt aus der Sendung vom Di, 8.6.2021 6:00 Uhr, SWR2 am Morgen, SWR2: Hier geht es zum Mitschnitt.
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