Kostas kocht (vor Wut?)

von Géza Révay |
Regie: Edith Koerber

Das Land der Griechen mit der Seele suchen ist menschlicher und der Sache dienlicher als die Suche bloß mit Finanz- und Zinstabellen. »Kostas kocht (vor Wut?)« ist poetisch, musikalisch, heiter und sehr ernst. »Kostas kocht (vor Wut?)« ist die Suche nach dem Land der Griechen und dem der Deutschen und dem aller anderen. Nach dem Land, in dem es sich leben lässt, wie Homer schon sagt: »Wahrlich, es ist sehr schön, einem Sänger zu lauschen, wie diesem, klingt doch die Stimme, als sänge ein Gott. Ich meine, es gibt kein Ziel, das verlockender wäre als dieses, dass jeden im Volke solche fröhliche Stimmung ergreife. Die Menschen einträchtig beieinander sitzen, gemeinsam den Liedern lauschen, vor ihnen die reich gedeckten Tische mit … dem gaumenentzückenden Wein.«

Kritiken

Stuttgarter Nachrichten | 18.11.2012

Aufgestaute Wut

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Armin Friedl